Entdecken Sie die Geschichte der Via Marchionis, die seit dem Mittelalter Brandenburg mit Danzig verband und eine wichtige Rolle im Handels- und Kulturaustausch zwischen Westeuropa und dem Baltikum spielte. Es ist nicht nur eine Route, sondern eine lebendige Erzählung über Geschichte, Traditionen und außergewöhnliche Menschen, die sie über Jahrhunderte hinweg zu einer der wichtigsten Handelsstraßen Europas gemacht haben.
 
                Die Via Marchionis wurde als strategische Handelsroute angelegt, die Danzig, Berlin und Landsberg an der Warthe (Gorzów) miteinander verband. Sie machte den Austausch von Waren, Ideen und Kultur zwischen den Ländern möglich.
 
                Mit der Entwicklung des Eisenbahn- und Wasserverkehrs wurde die Via Marchionis nicht nur zu einer Handelsader, sondern auch zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, der die Entwicklung von Städten und Siedlungen ermöglichte.
 
                Die Via Marchionis ist ein wiederbelebter Wanderweg, der Tradition und Moderne verbindet. Sie bietet unvergessliche Reiseerlebnisse durch Regionen mit einer facettenreichen Geschichte, Natur und Kultur.
Spüren Sie die Magie dieser historischen Route und lassen Sie sich in die Vergangenheit entführen, indem Sie auf den Spuren ehemaliger Kaufleute, Ritter und Reisender wandeln.
 
            Die Via Marchionis hat historische Bedeutung als mittelalterliche Handelsstraße, die Brandenburg, Berlin sowie Landsberg an der Warthe (Gorzów) mit Danzig und Preußen verband. Sie existiert bis heute in Form der Straßen Nr. 1 (DE) und 22 (PL), der Eisenbahnlinie Ostbahn/Nr. 203 und der Internationalen Wasserstraße E-70. Ihr grenzüberschreitender Charakter sowie historischer und kultureller Reichtum machen sie zu einer idealen Kandidatin für die Förderung eines nachhaltigen Tourismus und die Stärkung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit.
Die grenzüberschreitende Kooperation umfasst die Beteiligung von Partnern aus der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin und der Gemeinde Santok. Ein gemeinsames Projektteam wird die Umsetzung des Projekts überwachen, Entscheidungen über die Werbeausrichtung treffen und ein gemeinsames visuelles Identifikationssystem entwickeln. Darüber hinaus werden die Partner gemeinsam die Bestandsaufnahme der touristischen Ressourcen vornehmen, ein Ausflugsangebot erarbeiten und eine Werbekampagne durchführen.
Im Rahmen des Projekts ist die Modernisierung und Ergänzung der touristischen Infrastruktur, einschließlich der Touristeninformationsstellen, geplant. Es wird ebenfalls Ausrüstung für die an der Umsetzung des Projekts beteiligten Stellen angeschafft. Die Infrastruktur wird an verschiedene Formen des Tourismus angepasst, wie beispielsweise Wasser- und Radtourismus.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist von entscheidender Bedeutung, da der grenzüberschreitende Tourismus den Einsatz von Partnern aus beiden Ländern erfordert. Ohne diese Zusammenarbeit wäre es schwierig, ein vollständiges und attraktives touristisches Angebot zu schaffen. Dank der Zusammenarbeit wird es auch möglich sein, die Herausforderungen der peripheren Lage der Regionen zu bewältigen und Touristenattraktionen wirksamer zu fördern.
Es wird erwartet, dass die Zahl der Touristen, die die Region besuchen, insbesondere der grenzüberschreitenden Touristen, steigen wird. Das Projekt soll auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die gemeinsame Geschichte und Kultur der Region zu stärken sowie dauerhafte Beziehungen zwischen den Kommunalverwaltungen und den Organisationen aus den Bereichen Tourismus und Kultur auf beiden Seiten der Grenze zu stärken.
 Das Projekt wird aus Mitteln des  INTERREG VI A w ramach umowy nr BBPL0100003
            Das Projekt wird aus Mitteln des  INTERREG VI A w ramach umowy nr BBPL0100003
         Das Projekt läuft über einen Zeitraum von 30 Monaten vom 16.10.2024 bis zum 15.04.2027
            Das Projekt läuft über einen Zeitraum von 30 Monaten vom 16.10.2024 bis zum 15.04.2027
        